Der schnellste Winzer

Zu Jahresbeginn starb Josef Pöckl im 60. Lebensjahr. Theresa und Sohn René Pöckl werden das Werk fortführen. Es lebe also der Admiral! Es träume die Jugend (Rêve de Jeunesse)!

Die Dynastie Anno Domini 1910 emigrierte Albert Pöckl ins gelobte Land: Nach Mönchhof! Vorher hatte er in den USA ein Vermögen gemacht, aber keine passende Frau gefunden. So kehrte er ins Burgenland zurück und gründete ein Weingut, das er 1947 an seinen Sohn Theodor übergab. Josef Pöckl folgte im legendären Rotweinjahr 1979 und führ te das Gut, nach dem Weinskandal, als einer der federführenden Qualitätspioniere in lichte Höhen. „Pepsch“, wie er allseits genannt wurde, war beliebt, bodenständig und dabei ein Virtuose seines Faches. Selbst die Eichenstämme für die französischen „Barriquefässer“ suchte er sich teilweise selbst aus.

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